Was ist das?
Das Schröpfen ist ein 5000 Jahre altes Naturheilverfahren.
Es werden kleine Glasvasen verwendet, die der Therapeut auf dem Rücken oder Bauch des Patienten platziert. Die
Haut wölbt sich auf Grund des entstehenden Unterdrucks in den Schröpfkopf hinein. Die Haut wird gereizt und das Bindegewebe stärker durchblutet. Gleichzeitig wird über die Reizung der Hautnerven
ein Reiz auf die inneren Organe ausgeübt. Durch die Einblutung entsteht ein kleiner Bluterguss, ein sogenanntes Schröpfmal, ähnlich und genauso harmlos wie ein Knutschfleck.
Beim Schröpfen setzt der Therapeut die Schröpfköpfe auf die trockene Haut.
Bei der Schröpfkopfmassage reibt der Therapeut die Haut mit Öl ein, um die Schröpfköpfe dann an den Muskeln
entlang zu ziehen.
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Was wird erreicht?
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Lockerung der Muskulatur
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Verhilft zu tiefer Entspannung
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Kann die Behandlung anderer Erkrankungen, wie z.B. Lungen-, Gallen- und Leberleiden
unterstützen
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Wann kann es angewandt werden?
Das Schröpfen eignet sich vor allem bei chronischen und akuten Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen zur
Schmerzlinderung, bei rheumatischen Erkrankungen, Migräne, Kopfschmerzen und vieles mehr...